Münchenschau, Stadt

vom 21. Juni

Marco Eisenack

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Darüber spricht die Stadt – die morgendliche Presseschau. Heute: Olympia und die Kosten, Kirche und die Krise, Fußball und die Schreie

Olympiakosten: Die Olympiabewerbungsgesellschaft muss eingestehen, dass die öffentliche Hand das Risiko von einer Milliarde Euro für das operative Geschäft trägt. Jetzt muss man Bürgern und Stadträten Sorgen vor einem Defizit nehmen. Der Merkur zitiert Olympiakritiker Rehberg: Bei den Winterspielen 2006 musste die Stadt Turin ein Defizit von 31 Millionen US-Dollar übernehmen. Wie die Bilanz der Spiele in Vancouver 2010 aussieht, soll erst im Oktober bekanntgegeben werden. Kürzlich erst titelte der Olympia-Branchendienst „Around the Rings“ im Internet: „Ausgeglichenes Budget ungewiss.“

Kirchenkrise: Okay, es ist nicht München – aber Augsburg ist nicht fern. Eine (einst) geheime Akte aus dem Vatikan macht Mixa zum Alkoholiker mit homosexuellen Neigungen. Die SZ schreibt: “So berichtet ein Mitarbeiter, dass Mixa über den Tag verteilt Wein und hochprozentige Alkoholika getrunken habe; der Zeuge vermutet, der Bischof sei ein “Spiegeltrinker” – also jemand, der einen bestimmten Alkoholpegel braucht. Immer wieder wird vom “Wirklichkeitsverlust” des Bischofs berichtet.”

Public-Screaming: Leiser gucken. Die Public-Viewing-Zelte am Candidplatz müssen abgebaut werden. Die Anwohner haben sich beschwert, schreibt der Merkur.

Bolztipps: Die SZ hat die Bolzplätze in der Region getestet.

Glück in Obergiesing: Fotos von einem Metallgerüst, das einen Fiat durchbohrt, gibt es heute in allen Zeitungen. Die Fahrerin wurde nur leicht verletzt, steht im Merkur.

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