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Alles, was du für die Radlsaison 2019 in München wissen musst
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Der Frühling steht vor der Tür und München kommt ins Rollen. Die steigenden Temperaturen erwecken die radelnde Bevölkerung aus dem Winterschlaf und bewegen sie dazu, sich aufs Rad zu schwingen und sich zu denjenigen zu gesellen, die auch der Winter nicht vom Fahrradfahren abhalten konnte.
Höchste Zeit die Sonnenbrille herauszukramen und München auf die schönste Art zu entdecken: vom Rad aus. Wir versorgen dich hier mit allen Informationen, die du für deine Radlsaison 2019 haben solltest.
1. Finde dein neues Lieblingsgefährt auf dem Radlflohmarkt
Wer noch kein Radl besitzt um in den Frühling zu starten, der kann sich am 13. April auf dem Radlflohmarkt im Zenith ausstatten.
Hier werden ab 10 Uhr gebrauchte Kinderfahrräder, Anhänger, E-Bikes, Lastenfahrräder, BMX, Hollandräder, Klappräder, Elektroräder, Pedelecs, MTBs, Rennräder und Trekkingbikes und und und zum Verkauf angeboten.
Für Verpflegung ist natürlich gesorgt. Außerdem werden nicht abgeholte Fahrräder des Fundbüros der Landeshauptstadt München versteigert. Genau der richtige Ort, um sich in sein neues Fahrrad zu verlieben.
2. Lass deinen alten Drahtesel gratis durchchecken
Wenn du dir nicht sicher bist, wie verkehrstauglich dein altes Rad nach einem oder drei Wintern noch ist, kannst du es beim Radl-Sicherheitscheck am 13. März und 4. Mai umsonst durchchecken lassen.
Gemeinsam werden Bremsen, Reifendruck und Kette kontrolliert, wobei Anfängern assistiert wird. Und auch kleinere Reparaturen, wie das Nachjustieren von Bremsen und Sattel, die Überprüfung von Licht, Reflektoren und Reifendruck, kannst du dort erledigen.
Wenn größere Reparaturen nötig sind, kannst du dir hier natürlich auch Tipps dafür abholen.
3. Werde aktiv für besseren Radverkehr, bei der Radsternfahrt
Wenn du gerne aktiv für eine Verbesserung des Radverkehrs in München werden möchtest, dann streich dir den 7. April schonmal fett im Kalender an. Da findet nämlich die Radsternfahrt des ADFC statt.
Von vier Startorten in München aus und über verschiedene Zubringertouren starten tausende Radlfahrer Richtung Königsplatz, mit dem Ziel die 5.000 Teilnehmer von letztem Jahr zu toppen. Außerdem sollen Unterschriften für den 2018 ins Leben gerufenen Radentscheid München gesammelt werden.
4. Radl mit bei der Critical Mass
An jedem letzten Freitag im Monat radln die TeilnehmerInnen der Critical Mass um 18 Uhr am Max-Joseph Platz los um zu zeigen, dass auch die Fahrradfahrer zum Verkehr gehören.
Nachzügler können um 20:00 Uhr an der Bavaria dazu stoßen oder aber die App “CriticalMaps” verwenden um sie ausfindig zu machen. Auch auf Facebook findest du aktuelle Infos.
Musik und bemerkenswerte Fahrradkonstroktionen gibt es immer und jeder ist willkommen. Für Kinder wird außerdem die “Kidical Mass” organisiert. Unser Interview mit zwei Critical Mass Fahrern, liest du hier.
5. Die Maßnahmen der Stadt online im Überblick
Der Radverkehr gewinnt an Popularität, inzwischen machen die Radlfahrer 18 Prozent der Verkehrsteilnehmer aus. Das sieht auch die Stadtverwaltung und ergreift Maßnahmen um das Radfahren in München angenehmer zu gestalten. Einen Überblick über alle Maßnahmen für Biker und vorhandene Fahrradstaßen findest du hier.
6. Bessere Radlrouten mit dem MVV-Radroutenplaner
Hast du das Gefühl, dass du auf deinem Arbeitsweg immer ewig an der Ampel stehst oder möchtest du die beste Route für deinen Sonntagsausflug wissen? Dann probier doch mal den Radroutenplaner der MVV aus.
Einfach Start und Ziel angeben und der Planer spuckt drei Optionen aus. Die schnellste Route für die Eiligen, eine grüne Route für Naturverbundene und eine Familienroute, die beispielsweise große Kreuzungen und Steigungen vermeidet.
Also worauf wartest du noch…
Schwing dich aufs Rad und genieße den beginnenden Frühling!
Übrigens: Wenn du wissen willst, was auf dem Rad erlaubt ist und was nicht, dann hier entlang zu unserem Artikel: Pfiat di Halbwissen: Was darf man auf dem Rad und was nicht?
Photo by Emil Bruckner on Unsplash