Kultur, Stadt

Das Ende der Massenevents?

Marco Eisenack

loveparade

“Nie wieder Love Parade”, behaupten die Veranstalter. Es gibt Leute, die würden nach der Katastrophe in Duisburg Massenveranstaltungen ganz generell mal überdenken. Das Internet kann zu viele Menschen in zu kurzer Zeit mobilisieren. Damit wird jedes Event zur unkalkulierbaren Gefahr. Vor allem wenn die Veranstalter das große Geld wittern. Eine Debatte:

Mathias Modica, Münchner Clubmacher, DJ und Gründer des Gomma-Labels, postete kurz nach der Tragödie auf Facebook:
…sorry, aber jede Art von Massenmeeting ist ueberfluessig. Katholikendays. Nuernberger Parteidays. McFit Drugdays… Smells always like Menschenverarsche.

ein Kommentar darauf lautete:
‎”...würde nicht direkt sagen JEDE Art ist überflüssig, aber dieser Kommerzmüll Loveparade war es schon immer, jedenfalls in dieser vollkommen irrsinnigen Dimension. Hoffentlich kommt jetzt keiner auf die Idee, es wieder als “politische Veranstaltung” zu deklarieren…

Die Debatte ist eröffnet.

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