Kultur, Was machen wir heute?

Kellergeisterlesung mit Thomas von Steinäcker

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Markus Michalek

Markus ist Literaturagent und schrieb mal unter dem Namen "Kapinski". Zusammen mit Freunden gibt er seit 2010 ""das prinzip der sparsamsten erklärung" heraus: Ein Literaturmagazin, das keiner Prügelei aus dem Weg gehen würde, aber noch nie eine erlebte und deswegen auch noch nie verlor. Im Herzen ein pazifistischer Bergfex, schätzt Markus lange Tafeleien mit Freunden, Reziprozität und Alltagshedonismus.

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Eine Lesung, die man sich nicht entgehen lassen sollte: “Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen”

Gerade mal 35 Jahre zählt Thomas von Steinäcker und hat schon vier bahnbrechende Romane vorzuweisen: Bereits mit seinem Debüt „Wallner beginnt zu fliegen“(2007)hat er den ultimativen Familienroman und ein kühnes Formexperiment vorgelegt, mit „Geister“ schon ein Jahr später eine crossmediale Text-Graphic-Collage versucht, und mit „Schutzgebiet“(2009) schon vor Christian Kracht über das deutsche Kolonialimperium geschrieben. Mit seinem neuesten, für den Preis der Leipziger Buchmesse nominierten „Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen“, einem bitter ironischen Buch über unsere „schöne, neue“ Angestelltenwelt wurde Thomas von Steinaecker zum Star dieses Literaturfrühlings!

Thomas von Steinaecker wurde 1977 geboren und lebt als Autor, Journalist und TV-Regisseur in Augsburg. Seine Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem aspekte-Literaturpreis und dem Bayerischen Kunstförderpreis. Sein aktueller Roman war nominiert für den Buchpreis der Leipziger Buchmesse 2012.

Gast: Christian Frühm
Moderation: Daniel Grohn

17.4.2012
20 Uhr
Theater und so fort
Kurfürstenstr. 8

München/Schwabing

Eintritt: 7/4 Euro

Reservierung unter: 089-23219877 (AB)

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München, des Instituts für Germanstik der LMU, des S. Fischer Verlages sowie des In München. Unter Mitarbeit von Antonia Huber und David Berger.

Foto: S.Fischer Verlag