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Silberglänzend, rauschend: das Künstlerkollektiv super+ lässt den Phönix auf Mauritius steigen

Spätestens seit der Performance auf dem ersten Kunstarealfest 2015 hat sich die silber glänzende Folie des großen Ballons in unser Gedächtnis eingebrannt. Der FLUG DES PHOENIX, wie die Performance des Künstlerkollektivs super+ heißt, fand damals vor der Alten Pinakothek statt. Ende Februar aber wurde es paradiesisch.

Fernab von Kunstmetropolen

Vom 15. bis 25. Februar 2018 begab sich die Künstlergruppe super+ auf eine Expedition nach Mauritius, um dort inmitten von tropischem Regenwald, gefährlichen Riffen und paradiesischen Sandstränden den FLUG DES PHOENIX – zum ersten Mal fernab jeglichen Kunstgeschehens – zu performen.
Bei dem Ballon handelt sich um eine dynamische Skulptur: sie entsteht aus einer silbrig glänzenden, hauchdünnen Satellitenfolie, die sich wie eine schwebende Welle aus flüssigem Quecksilber im Luftraum bewegt. Dabei erzeugt sie ein Rauschen, das an einen tobenden Wasserfall erinnert.

Der Flug des Phoenix wurde bisher schon im Rahmen verschiedener Kunsthappenings von super+ performt. Zuletzt auf der Nuit Blanche 2016, die lange Nacht der Kunst von Paris. Dort setzten sie die Performance direkt vor dem Eifelturm um, mit einem 20 Mann starken Team bestehend aus Performern, Musikern und Modedesignern.

Mehr über super+ liest du in unserem Interview aus dem MUCBOOK Magazin Nummer 8. 

Oder auf der Facebook-Seite des Kollektivs.

 

Fotos: Alexa Von Arnim, super+

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