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Waffeln im Westend: das Bean Batter hat frisch & goldbraun eröffnet
Ein kulinarisches Hoch auf das Westend! Nachdem die Redaktion herbe Schläge einstecken musste, was die Mittagsessen-Planung anbelangte (Lieber Asiate! Wo bist du nur hin?) gibt es diese Woche gleich zwei gute Nachrichten: das Sehrwohl und das Bean & Batter in der Schwanthalerstraße. Letzteres haben wir gestern Mittag mal vorgekostet.
Wer steckt dahinter:
Eine ganz famose Verbindung hat sich da aufgetan zwischen dem Westend und Schwabing. Paul, der Betreiber vom Standl 20 auf dem Elisabethmarkt, hat zusammen mit der Betriebsleitung Vicky den Mietvertrag im Westend schon Anfang des Jahres unterschrieben. Eine Nutzungsänderung mussten sie auf ihre eigenen Kosten noch beantragen, bevor sie jetzt am 10. November endlich ihre Türen öffneten.
Hinter großen Fensterfronten findet man jetzt eine gemütliche Mischung aus Industrial Charme, hellem Holz und blauen Wänden – man fühlt sich fast wie in einer durchgestylten Wohnküche aus dem Ikea-Katalog. Einmal am Tag kommt das frische Obst und Gemüse jetzt direkt vom Elisabethmarkt, nämlich von Karl Huczala. Im Austausch wird einmal am Tag der frisch gebackene Kuchen aus dem Westend direkt zum Standl gebracht.
Waffeln, so weit das Auge reicht: das steht bei Bean Batter auf der Speisekarte
Egal ob salzig oder süß: bei Bean Batter gibt es Waffeln (ohne Ende), Franzbrötchen, Kuchen und jede Menge Kaffee. Außerdem einige waffelfreie Gerichte, wie Shakshuka und Hausbrot für 5,90 Euro oder Brotsalat mit Oliven, Paprika, roten Zwiebeln und Sellerie für 4,90 Euro. Auf der Website nennt Paul das kurz und bündig Comfort Food – und dem können wir nur zustimmen. Für Ayla und Leonie gab es Belgische Waffeln mit Avocadomash, weichgekochtem Ei und Bacon für 7,90 Euro, für Ronja Parmesanwaffel mit marinierten Tomaten und Burrata für 6,90 Euro und Su probierte die Kräuterwaffel mit Rote-Beete-Chutney, Ziegenkäse und Estragon für 6,90 Euro.
Die Getränkepreise bewegen sich zwischen 1,90 Euro für einen Espresso und 3,60 Euro für einen Flat White, ein Kännchen Tee gibt es für 3,50 Euro – genau das richtige für den Herbst und den Winter also. Das Bean Batter ist super für Zwischendurch und vor allem am Wochenende zum Frühstück, befindet Ayla. Und fürs nächste mal haben wir uns schon die Schokowaffel mit Kokosgel, Ananas, rosa Pfeffer und Kokoschips ausgeguckt.
Warum eigentlich ausgerechnet Belgische Waffeln?
Paul, der selbst im Westend wohnt, fängt bei dieser Frage an zu grinsen und meint: “Das haben wir einem Standl-Stammkunden aus Schwabing zu verdanken. Er ist Koch und meinte immer, er würde die besten Waffeln überhaupt machen. Letztes Jahr gaben wir ihm zum Sommerfest auf dem Elisabethmarkt dann die Gelegenheit und ja, nicht nur wir waren echt begeistert.”
Ab jetzt heißt es also im Westend: unterschätze die Waffel nicht!
Einen kleinen Tipp von Paul gibt es auch noch: “einfach die Fensterplätze sichern und dem Treiben auf der Straße gegenüber zusehen. Was sich da abspielt, ist besser als jedes Kino!” #Westendbestend
In aller Kürze:
Wo? Schwanthalerstr. 123
Wann? Mittwoch bis Sonntag: 9 – 18 Uhr
Feiertags: 9 – 18 Uhr
Montags + Dienstag: Ruhetag
Mehr Infos gibt es hier.