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Mittagessen: Gegen die Feinde der Mittagskultur
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Eine Autorin in SZ-Magazin stört sich daran, dass Kollegen schick „zum Lunch“ wollen statt sich nur schnöde Nahrung reinzuschaufeln, wie es mittags nunmal ansteht. Das ruft Quarkundso.de auf den Plan: Wir protestieren aufs Schärfste.
Im SZ-Magazin kam was zum Mittagessen, ach nein, es ging um den „Lunch“. Man gehe nicht mehr zum Mittagessen, berichtet Sina Pousset, Autorin der Generation Y. In ihren Kreisen gehe man jetzt „lunchen“.
Das sei neumodischer Unsinn, beklagt Pousset, Jahrgang 1989.
Schließlich drehe es sich immer noch um eine höchst prosaische Mahlzeit mitten im Arbeitstag, die durch hippe Anglizismen keineswegs geadelt werde – Currywurst bleibt Currywurst.
Warum das Mittagessen nicht nur eine plumpe Energiezufuhr ist, bringt Quarkundso hier auf den Punkt.
Beitragsbild © rawpixel on Unsplash
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