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Schick stehen im Homeoffice: Der mobile Standing Desk von Hydesk im Test

Jan Krattiger

+++ Disclaimer +++ Ein Hydesk wurde uns hierfür gratis zur Verfügung gestellt – der Test wurde aber völlig unabhängig durchgeführt und der Inhalt nicht mit Hydesk abgestimmt +++

Wir haben uns ja mittlerweile fast alle daran gewöhnt und es ist aus dem Alltag vieler nicht mehr wegzudenken, auch nach Corona: Das Homeoffice.

Gemütlich, aber ungesund

Doch so gemütlich es manchmal auch sein kann, aus dem eigenen Wohnzimmer (oder der Küche, oder dem Schlafzimmer) zu arbeiten, so tückisch kann das auch sein. Denn der Küchenstuhl wird nach 1-2 Stunden Sitzen echt ungemütlich. Der Esstisch hat vielleicht die richtige Höhe fürs Abendessen, aber für die Arbeit am Rechner passt es dann halt doch nicht so ganz…und dann siehst du da im Augenwinkel immer noch das gemütliche Sofa, das dich in Versuchung bringt.

Das geht vielleicht eine Weile gut, je nachdem wie fit du insgesamt bist. Aber das Homeoffice ist für viele gekommen, um zu bleiben. Und früher oder später meldet sich der Rücken, wenn man sich nicht ein wenig darum kümmert. Ich kann da persönlich aus Erfahrung sprechen – und die wünsche ich echt keinem (…wusstet ihr, dass ein Bandscheibenvorfall so heißt, weil die Bandscheibe quasi vor fällt, nicht weil das ein Vorfall ist?).

Öfter mal bisschen Rumstehen

Was Abhilfe schafft beim Arbeiten zuhause? Ganz einfach: öfter mal im Stehen arbeiten (schöner Nebeneffekt dabei ist, dass man bei Meetings schneller ungeduldig wird und zu einem Ende kommt).

Das Münchner Startup Hydesk hat dafür eine stylishe, und tragbare Lösung entwickelt, die auch noch nachhaltig ist: Das Stehpult besteht aus drei Holzplatten aus Bambus, ein paar Schrauben und einer Kordel – die dient der Höhenverstellbarkeit.

Der Hydesk wird nur als Bausatz verkauft, wobei man sagen muss, dass jede*r, der*die schon mal ein Ikea-Regal aufgebaut hat, davon eher unterfordert sein wird. Einzig die Installation der Kordel ist etwas friemelig, aber auch das kriegt man gut hin. (Hier gibt es ein Youtube-Video das Schritt für Schritt zeigt, wie einfach das geht).

Alltagstauglich

Im Alltag bedeutet das schlichte und faltbare Design, dass man sehr easy wechseln kann zwischen Sitzen und Stehen – gerade am Anfang ist das praktisch, da man sich wirklich erst daran gewöhnen muss, im Stehen zu arbeiten. Einmal zusammengeklappt, lässt sich das Stehpult aber umso besser verstauen und auch mitnehmen, falls nötig.

Der Hydesk ist höhenverstellbar von 14-35cm, was für die meisten Mensch- und Tischkombinationen ein angenehmes Arbeiten ermöglichen sollte. Und: niedrig eingestellt, eignet sich der Hydesk so auch als Laptop-Erhöhung wenn man im Sitzen arbeitet – so schaut man nicht runter, sondern geradeaus und der Rücken bleibt gerade.

Auf dem Hydesk hat ein Laptop mit 13″ Bildschirmdiagonale gut Platz. Im alltäglichen Gebrauch wird es da manchmal ein wenig knapp, gerade wenn man zum Beispiel noch mit externen Festplatten und Dongles arbeiten muss. Aber vielleicht bringt das Münchner Startup ja noch eine größere Version auf den Markt. Da wäre dann wahrscheinlich auch noch mehr Spielraum bei der Höhenverstellbarkeit, was sicher auch nicht schaden würde.

Fazit: Schick und nützlich

Für das zeitweise Arbeiten im Stehen, ob zuhause oder im Coworking-Space, eignet sich Hydesk auf jeden Fall sehr gut. Gerade jene, die zuhause vielleicht nicht allzu viel Platz haben, oder die sowieso nur Teilzeit im Homeoffice oder im Coworking-Space sind, ist der Hydesk eine liebevoll designte und nachhaltige Möglichkeit, den eigenen Körper zu schonen.

Mehr Infos und den Shop findest du hier.


Fotos: © Hydesk

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