Münchenschau, Stadt

vom 8. Juni

Marco Eisenack

muenchenschau2 Darüber spricht die Stadt – die morgendliche Presseschau.
Heute: Braucht München wieder ein Badeverbot für die Isar? Warum zelten Studenten vor der Uni? Wo steckt der kleine Tugra?

Bildungscamp: Studierende zelten vor der Uni und fordern bessere Bildung. Was sie genau wollen, schreibt die SZ: “Freie Bildung für alle” – ohne Zugangsbarrieren, ohne Studiengebühren: Auf diese Formel haben die Demonstranten ihre Forderungen gebracht. Genau das wollen sie mit dem Camp demonstrieren, mit Workshops und Podiumsdiskussionen unter freiem Himmel. Auch einige Dozenten der LMU und der TU sind dabei, Politiker wie Margarete Bause (Grüne) und Bernd Sibler (CSU) ebenfalls.

Isarflut: Stadtpolitiker streiten über Konsequenzen aus den tragischen Unfällen am Wochenende. “Die SPD überlegt, dass ab einem Pegelstand der Isar von 2,40 Metern, was der Meldestufe 1 entspricht, ein generelles Badeverbot erlassen werden könnte. Am 29. Juni soll der Umweltausschuss darüber abstimmen”, berichtet die SZ.

Ertrunken: Der Merkur sprach mit Augenzeugen und berichtet über den Tod des Vaters, der seinen Sohn retten wollte und dabei selber ums Leben kam.

Gesucht: Ãœberall in München findet man seit gestern Fotos von dem zweijährigen Tugra. Der Bub wird seit Samstag in der Au vermisst. Die Abendzeitung schreibt: “Und dass der Junge in den neben dem Kegelhof fließenden Auer Mühlbach gefallen ist, wird für die Polizei immer unwahrscheinlicher. „Es deutet nichts darauf hin“, heißt es. Man habe auch sämtliche Gebäude, Hinterhöfe und Mülltonnen abgesucht, auch mit Spürhunden, doch „leider ohne Erfolg“

Gestorben: Konstantin Weckers Manager Manfred Berkard ist tot. Die Abendzeitung über “den einsamen Tod des Managers”.

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