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Vorankündigung: EMA beehrt das Atomic Cafe

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Alexander Maria Dhom

Alexander Maria Dhom ärgert sich über den schlechten Ruf bodenständiger Volksmusik, mag Musiker von denen es hauptsächlich Schwarz-Weiß-Fotos gibt und verteidigt seinen weiblichen Vornamen.

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Das Booking vom Atomic Café hat mal wieder den Nerv der Zeit getroffen und holt mit EMA eine in Printmedien und Internetblogs hochgelobte Künstlerin nach München.

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EMA – Milkman (official video) from Souterrain Transmissions on Vimeo.

Die Kürzel EMA sind nicht mehr wie die Initialen der Sängerin Erika M. Anderson. Die Künstler aus South Dakota veröffentlichte im Mai ihr Debutalbum „Past Life Martyred Saints“ auf Souterrain Transmissions/Rough Trade. Stilmäßig bewegt sie sich treu zwischen Grunge der Neunziger, der Riot-Grrrl-Bewegung und dem altbekannten Indie-Hipstertum unserer Zeit. Sie selber bezeichnet es jedoch schmunzelnd nur als ein Pop-Album, verglichen mit der Musik ihrer Vergangenheit. Erika M. Anderson kommt nämlich ursprünglich aus der Noise-Experimantal-Impro-Electronic-Szene und das hört man in jedem Ton.

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EMA – California (Official Video) from Souterrain Transmissions on Vimeo.

Höhepunkte des Albums dürften sicherlich „The Grey Ship“ und „Milkman“ sein, gefolgt von „California“.

Ticketpreis liegt bei 17,70 € und sind auf MünchenTicket.de erhältlich.

Der 21.09.2011 wird sicherlich kein Abend von tanzbarem Pop sein, aber von ehrlichen Gefühlen und der Atmosphäre vergangener Grunge-Zeiten.

EMA – The Grey Ship by ellenwoodEP