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“Weniger Sportwagen, mehr Spontanität”: das sind die Vorsätze unserer Münchner Gesichter für München
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Der Januar ist die Zeit der Vorsätze: Mehr Spinat essen, weniger Zeit verschwenden, einen neuen Job finden oder die Katze entfusseln. All diese Vorsätze wurden mehr oder weniger genau so in der Nacht vom 31. Dezember ausgesprochen und all diese Vorsätze betreffen nur einzelne, individuelle Menschen. Aber:
Wie wäre es denn, wenn wir uns Vorsätze für die Stadt vornehmen würden?
Öfter mal im Park Müll aufsammeln, beispielsweise. Ganz nach dem Motto: jeden Tag eine gute Tat. Oder aber sich für München wünschen, dass der Zusammenhalt wächst, dass alle gegen Rechts aufstehen oder für den Umweltschutz.
Wir haben unsere Münchner Gesichter um einen Wunsch gebeten, den sie 2019 an München stellen:
Schlafbloggerin, Autorin, Redakteurin: Katharina Kunzmann
Katharina Kunzmann ist all das auf einmal und wünscht sich für München vor allem eines:
“einen Fünf-Minuten-Takt auf allen Linien der U-Bahn, sowie mehr Vielfalt.“
Künstlerin, Designerin: Rosa Kammermeier
Rosa Kammermeier steht auf Kunst und Kultur und sie findet, dass das viel mehr Menschen tun könnten. Deshalb ihr Wunsch an München, Münchner*innen:
“Es gibt so viele gute Konzerte, Ausstellungen, Events in unserer Stadt – nur leider wird die Stadt immer eintöniger, wenn niemand hingeht, dieses Angebot wahrnimmt und die Veranstalter Miese machen. Also: raus aus der Comfort Zone, und runter von der Couch! 🙂“
Tausendsassa, Gründer: Daniel Überall
Der Mitbegründer des Kartoffelkombinats Daniel Überall hat einen Wunsch, der gerade für die Stadt der Superlative entscheidend ist:
„Weniger Sportwagen, mehr Spontanität wagen.“
Bierbrauereikunst, Exotik: Simon Klug vom Isarkindl
Simon Klug, einer der beiden Gründer von Isarkindl, wünscht sich für die Bierhauptstadt vor allem Achtsamkeit:
“Ich würde mir von der Stadt bzw. von den Münchner*innen wünschen darauf zu achten, wo ihr Bier herkommt und offener für neue, kleinere Marken (wie z.B. uns Isarkindl ^^) zu werden.”
Fotografin und Künstlerin: Milena Wojhan
“Mehr Ausstellungsflächen und Arbeitsräume für Künstler aller Art. Smartere Flächennutzung, (space) sharing is caring. Weniger CSU-Mentalität und mehr GRÜN. Mehr Nächstenliebe, Offenheit und Neugierde gegenüber unseren Mitmenschen. Zuletzt noch ein diverseres Nachtleben – ich will mehr „Latin Nights“!
Designerin, Künstlerin: Jessica Dettinger
“München wachse über Dich hinaus und werde wild unaufdringlich neugierig“
Kreative Yoga-Begeisterte: Gina & Terry
“Lasst uns mehr auf die positiven Dinge im Leben und in unserer schönen Stadt schauen und noch mehr miteinander sein. Es gibt so viele tolle Menschen in München, mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Leidenschaften. Lasst uns die noch mehr zusammen bringen und miteinander, statt gegeneinander, unsere Stadt zu etwas Besonderem machen und vor allem zu einem Ort, an dem man sich entfalten und seinen Träumen folgen kann :)”